Wikinger-Collier aus Leder mit Anhänger im Broastil.
Die 4 mm starke Wikingerkette aus geflochtenem Leder hat ausdrucksvolle Endkappen in Form von Wolfsköpfen die einen wikingerzeitlichen Anhänger in ihren Mäulern halten.Das Wikinger-Collier wird aus einer 4 mm starken Lederkordel gefertigt und ist in zwei Längen erhältlich.
Mit 50 cm Kordel: Das Collier ist eng am Hals anliegend und wird mit Haken und Öse geschlossen.
Mit 65 cm Kordel: Das Collier reicht etwa bis zur Brust und wird im Ganzen über den Kopf gelegt.
Als Vorbild für die Wolfskopf-Abschlüsse und den Anhänger stand der Thorshammer von Fossi auf Island Pate, der mit einem solchen Wolfskopf verziert war. Link zum historischen Vorbild...
Der scheibenförmige Anhänger wurde nach dem Vorbild einer wikingerzeitlichen Dosenfibel von Gotland gestaltet die mit Tierdarstellungen im sog. Osebergstil (auch Broastil genannt) versehen war. Link zum historischen Vorbild...
Anstelle des mitgelieferten Anhängers lässt sich alternativ auch ein anderes Schmuckstück in das Collier einhängen, sofern dessen Öse mehr als 3 mm misst. Hierzu muss man lediglich den die beiden Mäuler verbindenden Omega-Haken ein klein wenig aufbiegen und kann dann einen beliebigen Anhänger anbringen.
Die geflochtene Halskette ist in zeitlosem matt-schwarz mit versilberten Teilen oder einem schönen antik-braun mit Teilen aus hochwertiger Schmuckbronze erhältlich.
Der Anhänger hat einen Durchmesser von 3 cm..
Der Oseberg-Stil, auch Broa-Stil genannt, ist ein früher wikingerzeitlicher Kunststil in Skandinavien, der vom Ende des 8. bis zur Mitte des 9. Jahrhunderts verbreitet war. Der Osebergstil tritt dabei häufig an hölzernen und metallenen Gebrauchsgegenständen und Schmuckstücken aus dieser Zeit auf und ist benannt nach seinen Leitfunden aus dem Schiffsgrab von Oseberg am Oslofjord.
Der Oseberg-Stil besteht in der Regel aus mehr oder weniger stilisierten Tierdarstellungen, ähnlich dem vorausgegangenen Tierstil III, die jedoch nun durch das sogenannte Greiftier ergänzt werden.
Mit dem im Osebergstil erstmalig auftretenden Greiftier erhielten die Kunsthandwerker der Wikingerzeit ein Dekorationselement, dessen Teile man beliebig anordnen konnte, so dass es jede erdenkliche Form harmonisch ausfüllte.