Kurzbeschreibung
Derb-erotisches Pilgerzeichen mit Vulva und Penis mit beweglicher Glocke aus dem späten Mittelalter. Bronze, versilbert oder 925 Silber 3,3 x 3,5 cm.Produktdetails...
Mittelalterliches Pilgerzeichen mit Phallus und Vulva.
Hier könnt ihr ein mittelalterliches Pilgerzeichen kaufen, das einen Phallus und eine Vulva zeigt und die Aufschrift "Pintelin" trägt.Dieses außergewöhnliche mittelalterliche Pilgerzeichen ist nach einem Fund aus den Niederlanden gefertigt, der auf die Zeit von 1400 bis 1450 n. Chr. datiert und zeigt ein sog. Phallustier mit einer beweglichen Glocke vor einer einladend geöffneten Vulva.
Der Schriftzug "Pintelin" dürfte Alt-Niederländisch sein und bedeutet vermutlich so viel wie Pimmelchen.
Das originale Pilgerzeichen war aus Zinn gefertigt und ist heute im Besitz der Sammlung Langbroek, Van Breuningen.
Link zum historischen Vorbild...
Mittelalterliche Pilgerzeichen mit Phallus und Vulva oder anderen obszönen Motiven waren im späten Mittelalter primär in den Niederlanden verbreitet, kommen aber auch Belgien und England vor und dienten wohl der allgemeinen Erheiterung während der Fastnachtszeit.
Ihr könnt das Abzeichen aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr es auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung..
Das erotische Pilgerzeichen hat die Abmessungen 3,3 x 3,5 cm und auf der Rückseite eine stabile Nadel zur Befestigung an der Kleidung.
Aus dem späten Mittelalter sind zahlreiche scherzhafte Darstellungen von Phallus und Vulva in mannigfaltigen Varianten bekannt. Diese mittelalterlichen Darstellungen sind dabei eine Untergruppe der sog. profanen Abzeichen, zu denen neben obszönen Darstellungen besonders das sog. Phallustier gehört - Ein halb menschlich dargestellter Phallus, der mit Beinen oder sogar Flügeln ausgestattet war und zuweilen eine Krone oder kleine Glocke tragen konnte.
Wahrscheinlich wollten die Menschen des Mittelalters mit solchen derb-erotischen Abzeichen Sexualität mit Komik entschärfen und verwendeten sie im Zuge der Geschlechteranbahnung als ein der Kommunikation förderliches Mittel - Insbesondere im Hinblick auf die doch recht ausschweifenden Bräuche zur Fastnachtszeit.
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