Vendelzeitliche Cloisonné-Ohrringe aus Uppsala.
Hier könnt ihr ein Paar Ohrringe kaufen, die von einem frühmittelalterlichen Cloisonné-Anhänger aus Uppsala inspiriert wurden.
Der originale Cloisonné-Anhänger, nach dem diese Ohrringe gefertigt wurden, datiert in die Zeit von 550 - 650 nach Chr., also in die skandinavische Vendelzeit, die der Wikingerzeit unmittelbar vorausging.
Link zum historischen Vorbild...
Die frühmittelalterlichen Ohrringe sind im Gegensatz zum historischen Vorbild nicht mit echtem Almandinen-Cloisonné, sondern mit rotem Glasfluss gestaltet und nicht aus Gold, sondern aus Bronzeguss gefertigt.
Die Cloisonné-Anhänger haben ohne Haken die Maße: 2 x 1,5 cm und entsprechen damit den Maßen des historischen Vorbilds.
Ihr könnt die Ohrringe aus Uppsala aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen. Legierung...
Der goldene Granatschmuck der den Ohrringen als Vorbild diente wurde bei Ausgrabungen in Upland gefunden und ist der Erste seiner Art, der überhaupt in Schweden gefunden wurde.
Die roten Granate sind auf einer Basis aus geripptem Blattgold gefasst, um die Lichtreflexe zu verstärken und der Cloisonné-Anhänger dürfte einst als Statussymbol von einer Frau von hohem aristokratischem Stand getragen worden sein.
Der Cloisonné-Anhänger wurde von einem Studenten bei Ausgrabungen auf einem Hügel gefunden, der sich neben der heutigen Kirche in Gamla Uppsala befindet - möglicherweise wurde er als Opfergabe in den Boden gelegt.
Die Kleeblattförmige Form des Anhängers kann eine frühe Variante eines christlichen Kreuzes sein. Der Anhänger datiert in das späte 5. oder frühen 6. Jahrhundert und wurde nicht in Schweden hergestellt, sondern wohl eher aus einem anderen Land im Nordseegebiet importiert. Ganz ähnlicher Schmuck ist vor allem auch aus dem angelsächsischen England bekannt.