Wikingerzeitliche Perle aus dem Baltikum.
Dieses Replik einer wikingerzeitlichen Perle ist nach dem Vorbild eines historischen Fundes aus dem Baltikum gefertigt ud lässt sich auch gut als Haarperle tragen.
Perlen dieses Typs waren während der Wikingerzeit im Baltikum sehr verbreitet und z.B. ein elementarer Bestandteil der livländischen Frauentracht im heutigen Litauen.
Die baltischen Frauen trugen oft überreiche Kettengehänge mit solchen Perlen, die meist aus gewickeltem Draht gefertigt waren. 
Unsere Nachbildung ist hingegen komplett in einem Stück gegossen.
Maße: 1,5 x  0,8 cm. Lochdurchmesser 5 mm.
Erhältlich ist dieser Wikingerschmuck in hochwertiger Bronze und in echt versilbert. Legierung...
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Zur Wikingerzeit war es sehr verbreitet Perlen für Ketten mit einem aufwändigen filigranen Granulationsdekor in  Form von feinen Silberdrähten, Perlenschnüren und Kugeln zu verzieren, wobei es die Goldschmiede vortrefflich verstanden, kleine Kunstwerke mit einfachsten Mitteln zu fertigen.
Als Grundlage für den Granulationsdekor kam eine getriebene oder  gegossener Grundform aus dünnem Silberblech zur Anwendung, auf welche die granulierten  Schmuckelemente dann aufgelötet wurden, wobei das Lot keine mit dem Auge wahrnehmbaren Spuren hinterließ, so dass es den Anschein hatte die  filigranen Granulationen würden geradezu über der Oberfläche schweben. 
War die Granulation im 8. Jh. zunächst bei  scheibenförmigen Goldanhängern verbreitet, so wurde diese im 9. Jh. dann  vermehrt bei kugelförmigen Goldperlen und Goldbrakteaten üblich. Im 11. Jh. wurden dann zunehmend auch die Gold-Granulationen verbreitet.






































































































































 
                                 
                                 
             
             
            