Schlangen-Medaillon nach einem Motiv der Vendelzeit.
Dieses durchbrochen gearbeitete Anhänger in Form eines Medaillons wurde nach dem Vorbild einer Brosche aus der Vendelzeit gefertigt, die auf Anfang des 7. Jh. datiert.
Der oval geformte Anhänger zeigt zwei ineinander verschlungene Schlangen, die einander in den Leib beißen, was ein typisches Motiv für den Schmuck der Vendelzeit war.
Durchbrochene gearbeitet Schmuck mit der Darstellung von Schlangen oder bänderartigen Tieren ist von mehreren Fundstätten aus der Vendelzeit bekannt. Das historische Vorbild für diesen Schlangen-Anhänger befindet sich heute im Besitz des Ashmolean Museum in Oxford / UK.
Link zur originalen Schlangen-Fibel...
Im Gegensatz zur ursprünglichen Fibel ist der Anhänger ein wenig kleiner ausgeführt.
Abmessungen: 4,5 x 2,8 cm.
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...
Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge wird mitgeliefert.
In der Zeit von 540 bis 800 n. Chr. waren in Skandinavien schlangenförmige Broschen verbreitet, die je nach Epoche in unterschiedlichen Formen auftraten. Frühe Schlangenfibeln entsprachen den S-förmigen Typen in Mitteleuropa und waren von kontinentalen Fibeln aus dem alamannischen Raum inspiriert.
Diese S-förmigen Schlangen-Fibeln wurde im ersten Drittel des 7. Jahrhunderts von einem Fibel-Typ in ovaler Form mit zwei sich gegenseitig beißenden Schlangen abgelöst, der bis ca. 700 n. Chr. in Produktion blieb, wobei einige Nachzügler noch im frühen 8. Jahrhundert hergestellt wurden.
Schlangenfibeln wurden ausschließlich von Frauen und in der Regel zusammen mit einer Fibel eines anderen Typs, aber gleichen Größe auf beiden Seiten der Brust getragen, wobei die Nadeln nach oben zeigten. Daneben fand sich häufig eine dritte, größere Brosche, die waagerecht unter dem Kinn getragen wurde und zur Befestigung eines Umhangs diente.
Über die südskandinavischen Schlangenfibeln...