Authentische Replik eines römisches Lunula-Amuletts.
Dieses authentische römische Lunula-Amulett ist in Form einer Mondsichel gestaltet und symbolisiert die weiblichen Kräfte.Das historische Vorbild für diesen römischen Mondanhänger diente ein goldenes Lunula-Amulett aus dem 1. - 3. Jahrhundert n. Chr., das aus einer Privatsammlung aus dem Moselgebiet stammt.
Link zum originalen Mond-Amulett...
Das Originale Lunula-Amulett hatte eine Rahmung aus geperltem Draht und ein Innenfeld mit filigranem Spiralkreisen und geperlten Granalien.
Lunula-Amulette finden sich in dieser Epoche in nahezu allen römischen Siedlungen, Militärlagern und Gräberfeldern und standen symbolisch für die Mondgöttin Luna. Im alten Rom war es nämlich üblich, dass Mädchen und junge Frauen bis zum Tag ihrer Hochzeit ein Mond-Amulett um den Hals trugen. Der Mond sollte ihnen Fruchtbarkeit und Segen sowie Schutz vor dem bösen Blick versprechen.
Auch heutzutage wird der Mond als ein Sinnbild für die feminine Stärke und weibliche Identität angesehen. Damit steht der Mond nicht nur für die Fruchtbarkeit der Frau, sondern gleichsam auch für weibliche Intuition, Kreativität und Sinnlichkeit.
Abmessungen: 3,1 x 2,9 cm.
Ihr könnt das Amulett aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr es auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...
Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt dem römischen Lunula-Amulett bei.
Mond-Anhänger, sogenannte Lunulae, waren im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Mädchen trugen diese Mond-Anhänger als apotropäisches Amulett, äquivalent zur sog. Bulla der Jungen. Beide Amulette sollten als Talisman gegen Zauberei oder böse Mächte helfen, besonders aber vor dem bösen Blick schützen.
Diese römischen Anhänger standen mit der Form eines Halbmonds sinnbildlich für die weiblichen Kräfte und symbolisierten somit die Macht des Mondes und seines Wirkens. Das Mond-Amulett sollte dabei unter anderem auch den Schutz des ungeborenen Kindes gewährleisten und die Mutter vor Unheil bewahren.
Sogar von den Pferdegeschirren der römischer Reiterei sind halbmondförmigen Anhänger als Schutzsymbole bekannt. Doch nicht nur im römischen Raum, auch bei den Germanen hatten diese halbmondförmigen Amulette als Glücksbringer eine weite Verbreitung, wie zahlreiche Funde aus dem freien Germanien belegen.
Auch auf mehreren Porträts aus römischer Zeit sind solche Lunula-Anhänger abgebildet. Hier ein Link zu einem Gemälde aus den Grabungen in Hawara, das eine Frau mit einem Anhänger in Form einer Mondsichel abbildet.