Angelsächsischer Kreuz-Anhänger von Ixworth.
Diese detailgetreue Replik von einem angelsächsischen Cloisonné-Anhänger wurde nach dem Kreuz von Ixworth gefertigt, das in die Merowingerzeit datiert.Das Ixworth-Kreuz wurde 1856 im englischen Ixworth, Suffolk, neben einer Scheibenfibel in einem frühmittelalterlichen Grab gefunden und war komplett mit Cloisonné aus roten Granaten verziert, die auf einem Waffelgrund aus Gold aufgebracht waren, der durch die Edelsteine hindurchschimmerte.
Das angelsächsische Kreuz datiert auf das 7. Jh. und wurde wahrscheinlich zur selben Zeit wie der berühmte Schmuck von Sutton Hoo gefertigt.
Die präzise Ausführung und die Symmetrie der Cloisonné-Arbeit waren sehr anspruchsvoll ausgeführt und der Farbton der Granate so gewählt, dass er zur Mitte hin dunkler wurde.
Das Ixworth-Kreuz befindet sich heute im Besitz des Ashmolan Museum in Oxford.
Link zum historischen Vorbild...
Unsere Nachbildung des Ixworth-Kreuz ist im Gegensatz zum historischen Original nicht mit echtem Almandinen-Cloisonné, sondern mit rotem Glasfluss gestaltet und auch nicht aus Gold, sondern aus Bronze gefertigt.
Der angelsächsische Kreuz-Anhänger hat die Maße: 4,5 x 3,9 cm
Ihr könnt den Anhänger aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr ihn auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...
Das Ixworth-Kreuz gehörte einst einer hochstehenden Persönlichkeit der angelsächsischen Gesellschaft. Der Kreuz-Anhänger war aus purem Gold gefertigt und ursprünglich vollständig mit Granaten bedeckt, die mit einer schraffierten Folien hinterlegt waren.
Der Anhänger wurde im Jahr 1856 in Ixworth, Suffolk, gefunden, drei Meilen südlich von Cambridge in einer Grablege auf einem Feld. Sie befand sich neben zwei zeitgleichen weiteren Gräbern mit Frauenbestattungen in der Nähe einer Siedlung, die aus einer 12 Meter langen Holzhalle und mindestens einem halben Dutzend weiterer Gebäude mit umfangreichen halb unterirdischen Lagerkellern bestand.
Die Bestatte war erst 16 Jahre alt und gehörte vermutlich einem der neu christianisierten angelsächsischen Königshäuser jener Zeit an. Das Grab enthielt neben dem kostbaren Kreuz-Anhänger auch eine mit Edelsteinen besetzte Scheibenfibel. Das Mädchen war vollständig bekleidet, mit bronzene und eisernen Gürtelhaken sowie einer Geldbörse an ihrem Ledergürtel.