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Fränkische Zierscheibe
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Kurzbeschreibung
Zierscheibe der Alemannen. Frühmittelalterlicher Schlangen-Anhänger aus der Merowingerzeit. Bronze, versilbert oder 925 Silber. 4,8 cm.
Produktdetails...

Germanischer Anhänger mit Schlangenmotiv.

Hier könnt ihr einen germanischen Anhänger nach dem Vorbild einer fränkischen Zierscheibe aus der Merowingerzeit kaufen.


Das historische Vorbild für diesen germanischen Schmuck-Anhänger ist eine fränkische Zierscheibe der Merowingerzeit aus der Ausstellung des Römisch-germanischen Museums in Köln, die auf das späte 6. oder frühe 7. nachchristlichen Jahrhundert datiert.

Die Zierscheibe D482 stammte aus der Sammlung des Barons von Diergardt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts historische Objekte erwarb. Wie bei anderen Objekten aus frühen Sammlungen ist für diese Scheibe kein Ursprung bekannt, sie ist typologisch jedoch in der fränkischen Merowingerzeit anzusiedeln.

Frühmittelalterliche Zierscheiben dieser Art waren bei Franken, Alamannen und Bajuwaren seit der Mitte des 6. Jahrhunderts n. Chr. als Schmuckanhänger an der Frauengewandung verbreitet.

Das historische Vorbild misst 8,4 cm im Durchmesser, die Nachbildung wurde mit 4,5 cm auf etwa die Hälfte verkleinert.

Ihr könnt das Kreuz aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr es auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...

Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt der fränkischen Zierscheibe bei.



Die größte Verbreitung erfuhren Zierscheiben in der alemannischen, fränkischen und bajuwarischen Frauenmode. Mit zunehmender Christianisierung verschwanden die Zierscheiben allmählich aus der Frauentracht.

Zierscheiben waren meistens aus Bronze, seltener aus Eisen und noch seltener aus Silber oder Gold. Sie waren meist durchbrochen und mit aufwändigen Punzierungen versehen. Während ihres Gebrauchs erfuhren Zierscheiben wechselvolle und sehr charakteristische modische Gestaltungen. Viele Zierscheiben zeigten abstrakte, geometrische Muster in symmetrischer Aufteilung. Einige zeigten Schlangen oder Vogelköpfe im Tierstil I, die als Triskele oder Vierpass angeordnet sind. Eine kleine Gruppe zeigte zwei Menschen, die mit ihren Gliedmaßen miteinander verflochten sind, oder einfache Reiterbilder mit Pferd.

Neben den dem reinen Schmuckcharakter werden den Zierscheiben, von Archäologen, Historikern und Volkskundlern, vor allem eine Amulettfunktion zugeschrieben. Zierscheiben wurden einzeln am Gürtelgehänge von Frauen getragen, an einem Band, das vom Gürtel der Trägerin herabhing und an dem noch eine Reihe weiterer Amulette oder Geräte angebracht sein konnten. Über die genaue Trageweise ist sich die Archäologie noch nicht einig. Besonders bei großen Zierscheiben, in Verbindung mit einem sie umschließenden Knochen-, Holz- oder Metallring, wurde vermutet, dass sie den Verschluss einer beutelförmigen Tasche bildeten.[1] Die Auswertung aktueller archäologischer Funde wird zukünftig ein genaueres Bild zur Trageweise geben. 

 Dorothee Renner: Die durchbrochenen Zierscheiben der Merowingerzeit. Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz 1970 (Dissertation). 

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Das historische Vorbild für diesen germanischen Schmuck-Anhänger ist eine fränkische Zierscheibe der Merowingerzeit aus der Ausstellung des Römisch-germanischen Museums in Köln, die auf das späte 6. oder frühe 7. nachchristlichen Jahrhundert datiert.

Die Zierscheibe D482 stammte aus der Sammlung des Barons von Diergardt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts historische Objekte erwarb. Wie bei anderen Objekten aus frühen Sammlungen ist für diese Scheibe kein Ursprung bekannt, sie ist typologisch jedoch in der fränkischen Merowingerzeit anzusiedeln.

Frühmittelalterliche Zierscheiben dieser Art waren bei Franken, Alamannen und Bajuwaren seit der Mitte des 6. Jahrhunderts n. Chr. als Schmuckanhänger an der Frauengewandung verbreitet.

Das historische Vorbild misst 8,4 cm im Durchmesser, die Nachbildung wurde mit 4,5 cm auf etwa die Hälfte verkleinert.

Ihr könnt das Kreuz aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr es auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
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Ein schwarzes Lederband in 1 m Länge liegt der fränkischen Zierscheibe bei.



Die größte Verbreitung erfuhren Zierscheiben in der alemannischen, fränkischen und bajuwarischen Frauenmode. Mit zunehmender Christianisierung verschwanden die Zierscheiben allmählich aus der Frauentracht.

Zierscheiben waren meistens aus Bronze, seltener aus Eisen und noch seltener aus Silber oder Gold. Sie waren meist durchbrochen und mit aufwändigen Punzierungen versehen. Während ihres Gebrauchs erfuhren Zierscheiben wechselvolle und sehr charakteristische modische Gestaltungen. Viele Zierscheiben zeigten abstrakte, geometrische Muster in symmetrischer Aufteilung. Einige zeigten Schlangen oder Vogelköpfe im Tierstil I, die als Triskele oder Vierpass angeordnet sind. Eine kleine Gruppe zeigte zwei Menschen, die mit ihren Gliedmaßen miteinander verflochten sind, oder einfache Reiterbilder mit Pferd.

Neben den dem reinen Schmuckcharakter werden den Zierscheiben, von Archäologen, Historikern und Volkskundlern, vor allem eine Amulettfunktion zugeschrieben. Zierscheiben wurden einzeln am Gürtelgehänge von Frauen getragen, an einem Band, das vom Gürtel der Trägerin herabhing und an dem noch eine Reihe weiterer Amulette oder Geräte angebracht sein konnten. Über die genaue Trageweise ist sich die Archäologie noch nicht einig. Besonders bei großen Zierscheiben, in Verbindung mit einem sie umschließenden Knochen-, Holz- oder Metallring, wurde vermutet, dass sie den Verschluss einer beutelförmigen Tasche bildeten.[1] Die Auswertung aktueller archäologischer Funde wird zukünftig ein genaueres Bild zur Trageweise geben. 

 Dorothee Renner: Die durchbrochenen Zierscheiben der Merowingerzeit. Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz 1970 (Dissertation). 

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Alemannische Zierscheibe der Merowingerzeit Fränkische Zierscheibe

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