Zierniete im Jelling-Stil der Wikingerzeit.
Diese ausdrucksvolle Zierniete wurde detailgetreu nach dem Vorbild einer wikingerzeitlichen Scheibenfibel im sog. Jelling-Stil aus der zweiten Hälfte des 10. Jh.gearbeitet.
Das historische Vorbild für diesen schönen Wikinger-Beschlag stammt aus Cambridgeshire / England. Identische Arbeiten im Jelling-Stil sind jedoch auch von anderen wikingerzeitlichen Fundorten bekannt.
Die Wikinger-Zierniete ist in messing- oder silberfarbenem Zamakguss erhältlich.
Durchmesser der Zierniete Jelling: 3,2 cm.
Auf der Rückseite der Zierniete befindet sich ein 5 mm langer Stift, auf den man zur Fixierung einfach eine kleine, mitgelieferte Kappe aufsetzt und die Zierniete dann mit ein paar leichten Hammerschlägen befestigt.
Wikinger-Beschläge richtig befestigen...
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Der Jellingstil entstand in der zweiten Hälfte des 10. Jh. am dänischen Königshof in Jelling auf Jütland. Die typische Charakteristika des Jelling-Stils sind besonders Band- und S-förmige Tierfiguren. Der Jellingstil wurde an Gebrauchsgegenständen aus Holz, Metall und Stein sowie an Schmuck und Runensteinen verwendet und bildete sich durch den in der Wikingerzeit verstärkten Kontakt der skandinavischen mit der angelsächsischen Welt. Hier wurden in der Kunst bereits schlanke, langgestreckte Tierfiguren verwendet. Durch angelsächsischen Einflüsse wurde das in den Kunst der Wikinger bis dahin dominante Greiftier als Hauptmotiv abgelöst und durch im Profil gezeigte bandförmige Tierfiguren ersetzt.