Alamannischer Riemenendbeschlag der Merowinger aus Niederstotzingen.
Dieser frühmittelalterliche Riemenenedbeschlag ist in Anlehnung an einen alamannischen Fund aus dem Gräberfeld von Niederstotzingen gefertigt und geeignet für Gürtel von 2 cm Breite.
Das Original von diesem frühmittelalterlichen Riemenendbeschlag befand sich zusammen mit einer Schnalle und einerm Gürtelbeschlag in dem alamannischen Adelsgrab 9 von Niederstrotzingen und war ursprünglich Bestandteil eines aus silbervergoldeter Bronze gefertigten merowingerzeitlichen Zaumzeugs des späten 6. Jh. n. Chr.
Das alamannische Riemenende hat die Maße 7 x 2 cm.
Aus Zamak-Guss, messing- oder silberfarben.
Passend zu diesem alamannischen Riemenende gibt es Gürtelschnalle und Gürtelbeschlag aus Niederstotzingen im Shop.
Alternativ kann auch die frühmittelalterliche Gürtelgarnitur im Set gekauft werden.
Auf der Rückseite hat das alamannische Riemenen-Ende zwei 5 mm lange Stifte. Auf diese Stifte werden zur Befestigung die kleinen beiliegenden Kappen aufgesetzt und mit wenigen leichten Hammerschlägen befestigt.
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Das merowingerzeitliche Gräberfeld von Niederstotzingen liegt in Süddeutschland und ist mit einer großen Anzahl häufig reich ausgestatteter frühmittelalterlicher Gräber aus der Zeit der alamannischen Besiedelung der Schwäbischen Alb förmlich übersäät. Im alamannischen Adelsgrab Nr. 9 von Niederstotzingen fand man reiche Beigaben, unter denen sich außer einem Schwert, Sax, Lanze und Schild auch eine Gürteltasche mit Besteckmesser, Nähnadel, Schere, Kamm und ein komplettes Pferdegeschirr mit kostbaren Beschlägen aus silbervergoldeter Bronze befanden.