Replik einer Rautenfibel aus der Wikingerzeit.
Das Original dieser außergewöhnlichen Wikingerfibel im Borrestil wurde in den Ausgrabungen von Uppåkra in Südschweden gefunden und datiert auf das 10. Jh.
Diese Replik der Rautenfibel aus Uppåkra ist detailgetreu im Borrestil gearbeitet und sorgfältig poliert, so dass die feine Arbeit gut zur Geltung kommt. Die Spitzen der Raute endet in vier Tierköpfen.
Möglicherweise symbolisierten diese Tierköpfe die vier Windrichtungen, die in der germanischen Edda als Nordri, Sudri, Austri und Westri bezeichnet werden und als eigene Wesenheiten angesehen wurden.
Abmessungen der Rautenfibel: 2,8 cm x 2,8 cm.
Der edle Wikingerschmuck ist aus Bronze und auch versilbert erhältlich. Legierung...
Die Rautenfibel von Uppåkra ist auf der Rückseite mit einer stabile Nadel zur Befestigung versehen.
Fibeln wie diese Rautenfibel waren in der Zeit der Wikinger eine unverzichtbarer Bestandteil der Gewandung und dienten dazu, den Halsauschnitt von Hemd oder Kleid zu verschließen.
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Rautenförmige Fibeln sind im Fundmaterial der Wikingerzeit bislang wenig vertreten, denn es sind nur 15 Exemplare von neun verschiedenen Fundorten bekannt, wobei die zwei einzigen aus Bestattungen stammenden Fibeln darauf hindeuten, dass es sich hierbei primär um Frauenschmuck gehandelt haben könnte. Die meisten Funde von Rautenfibeln stammen aus der ersten Hälfte des 10. Jh. Und sind u.a. aus Haithabu, Uppåkra und Birka bekannt, wobei der Schwerpunkt der Verteilung jedoch in Westskandinavien liegt.
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