Angelsächsischer Gewandhaken.
Replik von einem frühmittelalterlichen Hakenverschluss nach einem Grabfund aus der angelsächsischen Siedlung Eriswell in Suffolk aus dem 6. Jh.
Solche Gewandhaken aus spiralförmig aufgerolltem Draht waren während des Frühmittelalters bei den Angelsachsen verbreitet und dienten anstelle von Knöpfen dazu, die Ärmelausschnitte des Frauengewands zu verschließen.
Link zum originalen Gewand-Haken...
Der schön gestaltete angelsächsische Haken-Verschluss ist aus Messing gefertigt und auch versilbert erhältlich
Abmessungen: 2 x 2 cm
Befestigt wird der mittelalterliche Gewandhaken ganz einfach - mit einigen Stichen durch die Öffnungen der Spiralwindungen am Gewand annähen.
Eine gute Übersicht frühmittelalterlicher Gewandverschlüsse findet man in der Publikation "Clasps, Hektespenner, Agraffen" von John Hines.