Zierliche Gewandschließe im wikinger-zeitlichen Borre-Stil für Wams und Gewand.
Diese zierliche Gewandschließe mit dem schön ausgearbeiteten Muster ist nach historischen Schmuck-Anregungen im Borre-Stil gefertigt, einer Kunstrichtung, die in der Mitte der Wikinger-Zeit um 900 n. Chr. im nordischen Raum weit verbreitet war.
Die Wikinger-Gewandschließe eignet sich optimal zum Verschließen von Wams, Weste oder Kaftan und ist einfach ideal geeignet für die Gewandung im Larp- Mittelalter- und Wikinger-Reenactment.
Die Gewandschließe im Borrestil ist in messing- oder silberfarben erhältlich und aus Zamakguss gefertigt.
Die beiden Teile der wikingerzeitlichen Gewandschließe haben auf der Rückseite jeweils drei kleine Ösen. Damit werden die beiden Teile der Schließe einfach an den Kanten des Gewandes angenäht.
Der Borre-Stil nach dem Grabfund von Borre in Vestfold, Norwegen, der vom 9. bis 10. Jahrhundert datiert, stellt die zweite Phase des nordischen Greiftierstils dar. Dieser war besonders im Osten Skandinaviens weit verbreitet.
Der Borre-Stil ist gekennzeichnet durch spiegelsymmetrische Motive, vor allem durch Kreise und Quadrate, was in der Flechtband-Ornamentik sehr schön zum Ausdruck kommt. Charakteristisch sind hier Ringketten und Brezelknoten. Die dargestellten Fabeltiere sind im Borrestil häufig mit dem geometrischem Knotenwerk verbunden, ja geradezu verwoben.
