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Die Tryzub - Das Dreizack-Wappen der Ukraine

Woher stammt das ukrainische National-Symbol?

Der ukrainische DreizackZur Herkunft der Tryzub

Spätestens seit den ukrainischen Maidan-Protesten und der Orangenen Revolution rückte auch in den Medien zunehmend die sogenannte Tryzup bzw. тризуб in die Warnehmung des Westens - ein goldener Dreizack auf blauem Wappenschild.

Der ukrainische Dreizack hat eine lange historische Tradition und tritt in vielfältigen Formen auf. Dabei gibt es einen breiten Gestaltungspielraum von Variationen und Abstraktion und wohl bis zu 200 verschiedene Ausprägungen dieses Symbols.

Heute ist die Tryzup in aller erster Linie das sog. Kleine Staatswappen der Ukraine, das mit der 1996 verabschiedeten Verfassung der Ukraine in Kraft trat. Die Wappenfigur geht auf einen Entwurf des Künstlers V. Krycevskyj aus dem Jahre 1918 zurück. Seine historischen Wurzeln reichen jedoch viel weiter.

Die ursprüngliche Bedeutung der Tryzup ist bis heute zwar unklar und es gibt vielerlei Legenden, es wird aber angenommen, dass der ukrainische Dreizack tatarischen Ursprungs ist und einen stilisierten Falken darstellt. In moderner Lesart vermeint man, in der Trysub auch das Wort WOLJA / ВОЛЯ für ukrainisch Freiheit zu erkennen.

Erste geschichtliche Nachweise von Dreizack-Darstellungen stammen aus dem Gebiet der Rus in der heutigen Ukraine und fanden sich vor allem auf den ersten geprägten Münzen der Rus. Die Herrscher aus dem Geschlecht der Rurikiden ließen ab etwa 1000 n. Chr. Münzen prägen, die auf einer Seite einen stilisierten Dreizack als Zeichen ihrer Herrschaft zeigten.

Der Vorläufer des ukrainischen Dreizacks geht auf dem warägischen Fürsten Rurik zurück, der Mitte des 9. Jh. im heutigen Westrussland herrschte und das Geschlecht und der nach ihm benannten Dynastie der Rurikiden begründete. Rurik gilt als der als Gründer des ersten ostslawischen Reiches, das den Beginn der russischen Staatlichkeit einläutete, aus der neben Russland und Weißrussland auch die Ukraine hervorgingen.

UNR-TryzubDie Tryzub in heutiger Zeit

Die Tryzup im modernen Kontext ist hingegen ein nationales Symbol der Ukraine und geht auf das Hetmanat der Dnjepr-Kosaken und die Anfänge der ukrainischen Nationalbewegung im 19. Jh. zurück. Zum staatlichen Symbol wurde der ukrainische Dreizack jedoch erst nach der russischen Revolution, als die Ukraine nach 200 Jahren ihre Unabhängigkeit vom Russischen Großreich zurückerlangte.

Am 22. März 1918 wurde die Trysub offiziell als Staatswappen von der Rada angenommen, als Symbol für eine Verbindung zwischen der Ukrainischen Volksrepublik (UNR) und dem mittelalterlichen Reich von Kiew herzustellen, und auf diese Weise dem jungen Nationalstaat eine historische Traditionslinie zu geben, die einen Bogen von der Kiewer Rus des 10. Jh. über das Kosaken-Hetmanat des 17. Jh. zur jungen Republik des 20. Jh. schlagen sollte.

Mit der Vereinnahmung der Ukraine in das Staatsgebiet der Sowjetunion 1921 endete das kurze Leben der Ukrainischen Republik und die Tryzup wurde als nationales Symbol verboten, bis er im Zuge der Perestroika und dem Zerfall des Sowjetreiches und der Neugründung der Ukrainischen Republik 1996 zu neuem Leben erweckt wurde.

Schon das mit Progromen gegen die jüdische Bevölkerung verbunden Kosaken-Hetmanat des 17. Jh. verwendete die Tryzup in ihrem Wappen. Und für eine kurze Periode Anfang der 40er Jahre kam es zu einer düsteren Renaissance des ukrainischen Dreizacks in diesem Zusammenhang, als die Tryzub am Kragenspiegel ukrainischer SS-Einheiten getragen wurde.

Zudem war die Tryzup in der Variante mit einem mittig platzierten Schwert das Zeichen der "Organisation Ukrainischer Nationalisten", kurz OUN, die zwischen den Weltkriegen für eine von Sowjet-Russland unabhängige Ukraine kämpfte und während des Zweiten Weltkriegs dazu auch zeitweise mit Hitlers Wehrmacht kollaborierte.

Die Einführung der Tryzub als neues, altes Staatssymbol war aus diesem historischen Kontext daher verständlicherweise auch innerhalb der Ukraine nicht ganz unumstritten. Schon in der Zeit der Perestrojka und insbesondere nach 1991 gab es primär in den östlichen und südlichen Regionen der Ukraine deutlich ablehnende Reaktionen hierzu.

Viele ukrainische Bürger verbinden mit dem Dreizack und auch den Farben Blau und Gelb die Symbole der sogenannten Banderisten, eines Flügels der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), die vor allem von Russen und russophonen Ukrainern in den östlichen und südlichen Regionen mit einer aggressiven nationalistischen Ideologie assoziiert werden.

Die Tryzub wird in der Ukraine zwar heutzutage als offizielles Staatswappen verwendet und vom liberalen wie konservativen Lager innerhalb der Ukraine gleichermaßen anerkannt, gleichwohl hat er als Symbol eine starke nationale Wertigkeit, die ihn auch für den Missbrauch durch nationalistische und rechtsextrem Gruppierungen innerhalb und außerhalb der Ukraine prädestinieren.

Vorrangig wäre hier die 1993 gegründete rechtsextreme und paramilitärische Trysub-Organisation zu nennen, die ebenfalls einen Dreizack in ihrem Wappen trägt, und dem Narrativ der von Russland geprägten faschistischen Ukraine Vorschub leistet.
Durch die blutigen Maida-Proteste 2014 erlangte der Dreizack in der Ukraine jedoch eine neue Wertigkeit, die ganz allgemein symbolisch für den Freiheitswillen des ukrainischen Volkes steht.

Die historischen Wurzeln des ukrainischen Dreizacks

Über die Herkunft des Tryzups gab es schon früh rege Spekulationen. Das Symbol der Rus-Fürsten wurde unter anderem als die Darstellung einer Lampe oder eines Banners interpretiert, von anderen wurde es als ein Kirchenportal und als Anker oder eine Axt mit zwei Klingen angesehen.

Ein bekannter Archäologe des 19. Jahrhunderts argumentierte, dass das Zeichen ein verzerrtes Bild des oberen Teils eines byzantinischen Zepters sei. Zu der gleichen Schlussfolgerung kam I. I. Tolstoi, der glaubte, dass es das Bild eines byzantinischen Zepters sei, das von Prinzessin Anna Wladimir aus Konstantinopel nach Russland gebracht wurde.

Andere sahen wiederum eher das Bild eines Vogels, und glaubten, dass wie bei den Münzen der Wikinger auf der Münze ein Rabe abgebildet war. Auch eine Taube wurde ins Spiel gebracht, die den Heiligen Geist symbolisieren sollte. Sogar die Ähnlichkeit einer mysteriösen Figur auf dem Teppich von Bayeux abgebildeten Helmen wurde diskutiert. Doch stattdessen handelt es sich vielmehr um einen Dreizack, in mancher Hinsicht aber auch um einen Falken.

Bereits die die alten Sumerer kannten das Symbol des Dreizacks. Er war das Attribut von gleich zwei Göttern – Inanna und Ishkur. Der historische Ursprung des ukrainischen Dreizacks geht jedoch auf chasarische Tamgas zurück, einfachen Sippenzeichen, die in Fortsetzung sarmatisch-alanischer Traditionen von den Adligen Familien der Chasaren als Zeichen ihrer Abstammung verwendet wurden.

Wer waren die Chasaren?

Die Chasaren waren ein Turkvolk jüdischen Glaubens, das im frühen Mittelalter zwischen dem 7. Und 10. Jh. seine Siedlungsgebiete unter anderem auf dem Gebiet der heutigen Ukraine hatten. Die jüdischen Priester der Chasaren hatten eine besondere Geste, mit der sie ihre Anhänger segneten, bei der ihre Finger wie ein Dreizack ausgestreckt waren.

Ihrer Form nach zeigte diese Geste den hebräischen Buchstaben Shin (Dreizack). Bei diesem Segen, der sich bis heute im jüdischen Ritus erhalten hat, erhebt der Priester die Hände und spreizt Daumen, sowie Ring- und kleiner Finger ab.

Bereits bei den Vorfahren der Chazaren, nomadischen Reitervölkern aus den endlosen Steppen der russischen Tiefebene wurden Tamgas, also einfache Symbole aus Linien, als Brandzeichen auf Vieh und Pferden verwendet. Einige Stämme dieser Turkvölker verwendeten einen Drachen mit drei Wolfsköpfen, der sich mit der Zeit in einen Schild mit drei Zähnen verwandelten.

Als die Chasaren im 7. Jahrhundert nach Christus ein unabhängiges Volk wurden übernahmen sie diese Sitte und das Tamga wurde in adligen Familien der Chasaren-Khaganate zum persönlichen Abzeichen. Um die Zeichen der Söhne vom Tamga des Vaters zu unterscheiden, wurden von den Erben des Clans unterschiedliche Kringel und Linien hinzugefügt.

Gegen Ende des 10. Jahrhunderts wurde das Chasar-Königreich durch den Rus-Fürsten Prinz Wladimir zerschlagen, der 985 einen Feldzug gegen die Chasaren unternahm und die sog. Kiewer Rus zu einem vereinigten und starken Staat machte.

Der Brauch des Tamgas als Eigentumszeichen wurde von den Rus-Fürsten übernommen und galten für die nächsten Jahrhunderte als heraldisches Zeichen der Rurikiden.

Die Entwicklung des Dreizacks bei den Rus

Der Vorläufer der heutigen Tryzub der Ukraine war anfangs kein Dreizack, sondern ein Zweizack.

Zu Beginn des 9. Jahrhunderts gründete ein schwedischer Wikingerfürst namens Rorik oder Rurik, eine Siedlung am Ladogasee. Er war der Begründer der Gardarike, des späteren Reiches von Nowgorod. Er war der Vorfahre des Hauses Rurik, den sogenannten Rurikiden, die bis zum 16. Jahrhundert als Großfürsten in Russland herrschten.

Ruriks Wappen soll ein Falke gewesen sein und tatsächlich gibt es aus seiner Zeit eine Darstellung mit einer stilisierten Ritzung, die mit etwas Fantasie einen hinabstürzenden Falken erkenn lassen mag.

Auf seinen Sohn Igor geht die Gründung Kiews zurück. Um diese Siedlung herum entstand ein Reich, das von den Nachfolgern Igors erweitert wurde, bis es von der Wolga im Norden bis zum Dnjestr im Süden reichte. Auch aus Igors Zeit gibt es eine abstrakte, Vogelartige Darstellung, die bereits in Richtung Gabel oder Zweizack geht.

Doch der erste Fürst aus dem Hause Rurik, den sogenannten Rurikiden, der sein persönliches Wappen auf einer Münze verwendete, war Swjatoslaw I. der Eroberer. Eine in seiner Herrschaftszeit geprägte Münze zeigt deutlich eine Gabel oder einen Zweizack, die man aber ebenso gut auch als Vogel-Silhouette interpretieren kann.

Das erste hier gezeigte Zeichen stammt aus der Zeit von Rurik, das zweite aus der Zeit von Igor Rurikovich, das dritte aus der Zeit von Svyatoslav Igorevich.

ZweizackAus diesen piktografischen Darstellungen eines Falken entstand schrittweise die Umwandlung zu einem Dreizack, bis die Tryzub schließlich vom Fürsten Wladimir jene Merkmale erhielt, die das Emblem der Ukraine bis heute aufweist.

Die Fürsten der Rus verwendeten die Tamgas in der Folge über Jahrhunderte, um ihre Eigentumsrechte an bestimmten Objekten zu kennzeichnen. Sie wurden auf Anhängern, Siegeln, Steuer-Plomben, Münzen, Waffen und anderem Eigentum der Rurikiden abgebildet.

Dabei hatte jede Familie ihr eigenes Tamga, dass sich von denen der anderen Rurikiden leicht unterschied. Die Tamgas der Rus waren persönliche Zeichen, die nicht vererbt wurden, aber sie behielten als Basis immer den Zweizack, zu dem jeder Herrscher verschieden gestalterische Elemente hinzufügte oder entfernte.

Zwei Nachkommen von Svyatoslav Igorevich, nämlich Yaropolk und Oleg, behielten den Zweizack für ihr Familienwappen bei, während sein dritter Sohn Wladimir I dem Zweizack um einen weiteren Zahn in der Mitte erweiterte und auf diese Weise eine Art Dreizack bildete.

Der heutigen Tryzub der Ukraine bereits sehr ähnlich waren die Tamgas aus dem Geschlecht Wladimirs I (Wolodimir I) unter dem das Land eine Blütezeit erlebte. Von 978/980 bis 1015 war er Großfürst von Kiew. Er gilt als der bedeutendste Fürst der Kiewer Rus und läutete die Christianisierung der Rus ein.

Wladimirs TamgasDiese Darstellungen von Wladimirs Herrschaftszeichen dürften maßgeblich für den Entwurf der heutigen Tryzub der Ukraine verantwortlich gewesen sein.
     
Untenstehend die ältesten russischen Münzen aus dem 10 und 11. Jh. mit Abbildungen eines Dreizacks.

Münzen aus der Zeit Wladimirs

Münzen Wladimirs
   
Münzen aus der Zeit Swatjopolks

Münzen Swatjopolk

Münzen aus der Zeit Jaroslaws

      
Die auf den Münzen von Wladimir und Jaroslaw abgebildeten Tamgas ähneln recht deutlich einem fliegenden Falken, mit kurzem, kompakten Körper und großem massiven Kopf sowie scharfen, langen Flügeln.

Tamga-VariationenDie Anhänger der Falken-These berücksichtigen jedoch in der Regel nicht, dass sich die fürstlichen Zeichen in der Zukunft immer weiter änderten und sich manchmal so weit wandelten, dass sie völlig unkenntlich wurden.

So sahen zum Beispiel die allgemeinen Zeichen der Nachkommen Jaroslaws des Weisen aus (siehe rechts).


Die Verwendung des rurikidischen Dreizacks

Das Tamga der jeweiligen Familie wurden nicht nur auf beweglichen Besitztümern, sondern auch auf Ziegeln angebracht, aus denen die Mauern von Häusern und Festungen errichtet wurden. Sobald man den Ziegel in der Wand verbaut hatte, war das Siegel vor den Augen verborgen aber dennoch existent. So sollte auch zukünftigen Generationen der wahre Eigentümer der Siedlung gewahr bleiben.

Die größte Verbreitung aber fanden die rurikidischen Tamgas aber auf Münzen, welche die Rus-Fürsten als Zeichen ihrer Herrschaft prägen ließen. So sind von den drei wichtigsten frühen Rus-Fürsten viele Münzen mit jeweils unterschiedlichen Zwei- bzw. Dreizack-Darstellungen überliefert.

Der Dreizack wurde von einigen Herrscherfamilien bis ins 15. Jahrhundert als dynastisches Wappen verwendet. Er findet sich auch auf den Kacheln der Mariä-Entschlafens-Kathedrale in Volodymyr-Volynskyi und auf den Ziegeln anderer Kirchen, Schlösser und Paläste. Aufgrund seiner weiten Verbreitung in der Kiewer Rus' entwickelte sich der Dreizack in viele verschiedene Richtungen, ohne dabei seine Grundstruktur zu verlieren.

Zu seinen Variationen gehören der Zweizack und der Dreizack mit einem Kreuz an einem der Arme oder an der Seite und der Dreizack mit einem Halbmond.

Tamga-AnhängerAnhänger mit Dreizack-Darstellungen

Neben den vorherrschenden Darstellungen des rurkidischer Dreizacks auf Münzen waren seit Ende des 10. Jahrhunderts auch trapezförmige Anhänger mit unterschiedlichen Dreizack-Darstelllungen im Gebiet der heutigen Ukraine verbreitet.

Die überwiegende Mehrheit dieser trapezförmigen Anhänger wurden in in städtischen Zentren gefunden. Man nimmt daher an, dass diese von administrativen Persönlichkeiten der jeweiligen rurikidischen Familien als Nachweis ihrer offiziellen Funktion getragen wurden.

Diese sogenannten heraldischen Anhänger waren aus Bronze oder Silber gefertigt und mit um die 6 cm relativ groß. Die Tamgas konnten sich dabei auf nur einer oder auf beiden Seiten des Anhängers befinden. Sie waren bis zum 14. Jh. In Gebrauch.

Während die Metallanhänger des 10. Und 11. Jh. Beglaubigungszeichen fürstlicher Beamter waren, gab es auch Anhänger aus Knochen, die wahrscheinlich als Kinderspielzeug dienten und die echten Ausweise imitierten.
 

Epilog

Wie man also sehen kann, geht das heutige Staatssymbol der Ukraine auf eine lange Vergangenheit und tief verwurzelte Traditionen zurück. In den heutigen Tagen und in Hinblick auf die Geschehnisse in der Ukraine hat die Tryzub jedoch einen ganz neuen Bedeutungsinhalt erhalten.

Heute steht der Dreizack der Ukraine jedoch weder stellvertretend für das Geschlecht der Rurikiden, noch als Zeichen nationalistischer Rechtsextremer, die Tryzub ist neben seiner Funktion als ukrainisches Staastszeichen auch ein Symbol für den Freiheitskampf des ukrainischen Volkes und Ausdruck der Solidarität mit seiner Bevölkerung.

Wir hoffen, euch hat dieser kleine Exkurs über die Geschichte des ukrainischen Dreizacks gefallen. Vielleicht findet ihr in unserem Onlineshop ja einen Tryzub-Anhänger nach eurem Geschmack, sei es als historisches Accessoire für die Gewandung im Wikinger- und Mittelalter-Reenactment, oder als Zeichen für die Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk und seinen Freiheitskampf.

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Auf der Rückseite des Anhängers ist mittig der offizielle ukrainische Dreizack abgebildet und auf den Flügeln befindet sich die kyrillischen Inschriften „Slawa Ukrajini! Herojam Slawa!“ - „Ruhm der Ukraine! Den Helden Ruhm!“

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