Mittelalterliche Kugel-Kopftuchnadel mit Glaskugel.
Hier könnt ihr eine mittelalterliche Kugelkopf-Nadel kaufen, gefertigt nach einem historischen Vorbild aus London.
Kugelkopf-Nadeln waren im Mittelalter und der Renaissance weit verbreitet, ausgehend von den angelsächsischen Kugelkopf-Nadeln des frühen Mittelalters bis hin zu den filigran verzierten Kopftuchnadeln der Tudorzeit.
als Vorbild für diese mittelalterliche Schleiernadel oder Kopftuchnadel mit Glaskugel dienten zwei in London gefundene Nadeln mit roten Korallenköpfen. Ein kurzer Draht wurde um den Schaft am oberen Ende der Nadel gewickelt und dort verlötet. Die Perle wurde durchbohrt und nach oben geschoben, der überstehende Schaft wurde abgeschnitten und flach gehämmert, damit die Perle an ihrem Platz gehalten wurde.
Die Länge der vollständig erhaltenen Nadel beträgt 84 mm.
Die originale Kopftuchnadel befndet sich heute im Besitz des London Museum,
Link zur historischen Vorbild...
Link zu einer originalen Kugelkopf-Nadel...
Die mittelalterliche Kugelkopf-Nadel ist aus einer hochwertigen Metall-Legierung gefertigt und stabil genug ist, um sich im Gebrauch nicht zu verbiegen. Die Nadel ist sehr spitz und gleitet leicht durch den Stoff.
Die Kopftuchnadel misst inklusive Kugelkopf 7 cm, Kugel-Durchmesser 1,2 cm.
Ihr könnt die Nadel aus hochwertiger Bronze oder in echt versilbert kaufen.
Alternativ könnt ihr sie auch in 925 Sterlingsilber bestellen (Lieferzeit beachten).
Legierung...
Frauen trugen im Mittelalter häufig Kopftücher, um die Haare bei der täglichen Arbeit zu bändigen und auch vor Schmutz und Ungeziefer zu schützen. Je nach Zeitepoche und Kulturraum dienten ihnen dazu mehr oder weniger kurze Nadeln zur Befestigung.
Auch zur Befestigung eines Schleiers wurden Stecknadeln verwendet und im hohen Mittelalter war dann das sog. Gebende in Gebrauch, das eng um Kopf und Kinn gewickelt wurde und ein Symbol für weibliche Züchtigkeit und Würde war.
