Wikingerzeitlicher Gürtelbeschlag mit Ringöse.
Diese detailgetreue Replik von einem Gürtelbeschlag der Wikingerzeit mit eingehängter Ringöse wurde nach einem historischen Fund aus der Chernigov in der Ukraine gefertigt.Gürtelbeschläge waren zur Wikingerzeit sehr verbreitet und finden sich daher häufig im Fundmaterial der Wikingerzeit. Besonders bei den östlichen Wikingern im Schweden, Gotland und Russland wurden oft sehr reich beschlagene Gürtelgarnituren als Grabbeigabe mitgegeben.
Manche Gürtelbeschläge der Wikingerzeit waren auch mit Ringösen versehen, an denen man persönliche Dinge des täglichen Bedarfs wie Messer, Feuerschläger, Wetzstein etc. befestigen konnte oder aber einen Nebenriemen mit ewiteren Beschlägen anbrachte, wie es auch bei den östlichen Reitervölkern Sitte war.
Die Abmessungen des Gürtelbeschlags ohne Ring sind 2,4 x 2,2 cm.
Der Ring selber hat einen Durchmesser von 1,5 cm.
Der Gürtelbeschlag ist erhältlich in Bronze und echt versilbert. Legierung...
Befestigung: Auf der Rückseite des wikingerzeitlichen Gürtelbeschlags befinden sich vier Nietstifte. Zur Befestigung der Zierniete werden diese einfach durch entsprechende Löcher im Leder geführt. Mit einer Zange biegt man am besten die Spitze des Nietstifts ein wenig nach Innen. Klopft man dann mit einem Hammer die Nietstifte flach, so versenkt sich die Spitze dabei im Leder und die Zierniete wird stabil und plan auf dem Gürtel befestigt.